Kirchentag

Die eaf auf Evangelischen und Ökumenischen Kirchentagen

Die eaf auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag 2019 in Dortmund

Die eaf Forum Familienbildung beteiligte sich gemeinsam mit der eaf-NRW am Café Bildung am Markt der Möglichkeiten. An unserem Stand präsentierten wir die Wanderausstellung ‚So leben wir – Familien in Sachsen im Porträt‘ der eaf Sachsen. Am 20. Juni fand im Rahmen des Café Bildung ein Interview mit Eva Brackelmann, Geschäftsführerin der eaf in Sachsen, statt. Am 21. Juni stellte die Familienbildung NRW dort modellhafte Projekte aus ihrer Arbeit vor.

Die eaf auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag 2017

Aktuelle Aspekte der familienpolitischen Arbeit und der Familienbildung“ – unter diesem Titel tauschten sich Elke Ferner (Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend) und Christel Riemann-Hanewinckel (Präsidentin der eaf) im Café Bildung auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag (24. – 28. Mai 2017 in Berlin) aus.

Elke Ferner zum Thema Rückkehrrecht aus Teilzeitarbeit: „Wir wissen, die Frauen wollen gern ihre Arbeitszeit erhöhen und die Männer wollen gern ihre Arbeitszeit reduzieren – wenn Familienpflichten da sind. Männer sehen auch, dass ihre teilzeitbeschäftigten Kolleginnen beruflich abgehängt sind: sie werden schlechter bezahlt, nicht befördert und können selten zu ihren alten Arbeitszeiten zurückkehren. Diese berufliche Sackgasse muss beendet werden. Deshalb muss das Rückkehrrecht zur früheren Arbeitszeit für Teilzeitbeschäftigte kommen, dass nützt den Frauen aber auch den Männern und der Wirtschaft.“ 

Die Forderungen der eaf aus dem Positionspapier „In Verantwortung für Kinder – Für einen Perspektivwechsel in der Familienpolitik!“ fanden ebenfalls Gehör und entsprechend positive Resonanz seitens Frau Ferner: „Statt der Trauscheinförderung durch das Ehegattensplitting brauchen wir eine Familienförderung – unabhängig davon, ob die Eltern der Kinder miteinander verheiratet sind. Die Kinder müssen der Maßstab der steuerlichen Förderung sein.“
 
„Das Kooperationsverbot kann man den Menschen nicht erklären. Aber wenn gesetzliche Regelungen in ihrer Wirkung so wenig nachvollziehbar sind, ist es die Aufgabe der Politik, für bessere Regelungen zu sorgen.“